Biographie
Wenn er erklären muss, warum er Lieder schreibt, zitiert Pasquale gerne den Film 8 1/2 von Federico Fellini ("Non ho veramente niente da dire, ma lo voglio dire lo stesso" / "Ich habe nichts zu sagen, aber möchte es trotzdem sagen"). Dieser Drang, sich mit Hilfe der Musik ausdrücken zu wollen, kam sehr früh auf. Schon im Alter von 6 Jahren, als er zum ersten Mal eine akustische Gitarre in den Händen hielt (aber vielleicht auch früher schon, damals noch Linkshänder und nur mit Luftgitarre bewaffnet) fing er an Lieder zu schreiben, sei es als Selbsttherapie oder aus purer Selbstdarstellung. Fest steht, dass ihn dieser künstlerische Drang bis Heute nicht losgelassen hat. Er selbst beschreibt seine Musik als "eine Mischung zwischen allem und nichts" und gibt als Haupteinfluss Elliott Smith an, wobei die Liste wohl "noch mindestens 50 andere Musiker und Bands" beinhalten müsste. Als Basis der (meistens spärlich instrumentierten) Lieder dienen oft innere Konflikte. Ängste und Zweifel prägen die Texte, welche wohl mehr über Pasquale verraten, als er je in einem normalen Gespräch von sich preisgeben würde. Dabei scheint er, für jemanden der rein gar nichts zu sagen hat, doch relativ viel zu sagen haben.