Biographie
O Y Z E M I N
Name für eine gestrickte Kasparpuppe in einer frühkindlichen Fantasiesprache, von der Mutter festgehalten. Wird von Oyzemin als Pseudonym für audiovisuelle Arbeiten verwendet.
W I N K O F H A P P I N E S S
Mit der Vorstellung, eine EP als Soloprojekt zu realisieren, beginnt Oyzemin 2006 mit dem Skizzieren von ersten Songidee. Es entstehen Demos, aufgenommen mit dem Laptop zu Hause und im Übungsraum. Zu den Tonspuren, die zu diesem Zeitpunkt meistens aus akkusticher Gitarre, Bass, Gesang, Klavier und Drumloops bestehen, kommen Percussion, Saz, Violine, Mandoline, elektrische Gitarren, elektronische Klänge und Geräuschaufnahmen aus der Umgebung,
aus Marokko und der Türkei hinzu.
Die verschiedenen Tonspuren werden miteinander verwoben. Im Vordergrund steht dabei stets dereinzelne Song mit seiner eigenen
Struktur und Atmosphäre. Die meisten Tonspuren werden "live" aufgenommen. Die Songtexte kreisen inhaltlich um Themen wie Identität, Existenz, Wut, Trauer und
Utopie.
Als musikalische Inspirationsquellen dienen u.a. Sly Stone, Staple Singers, Beck,
Blur, Primal Scream, Tom Waits, Nino Rota, Baba Zula, Neu, Abdul Halim Hafez, Ravi Shankar und Alireza Mashayeki und die Rolling Stones.
Der Albumtitel bezieht sich u.a. auf den Zufall und die Flüchtigkeit des Gefühlszustandes. Das Design / Artwork ist eine Kombination aus Oyzemin's Fotosammlung.
Die Fotografien stammen von Orten und Begebenheiten, die er zufällig angetroffen, fotografiert und bearbeitet hat.
2012 beginnt Andre Abshagen (PET) mit dem Mischen des Materials. 2014 spielt Dodo NKishi (Mouse on Mars) im PET-Studio Schlagzeugtracks ein. Es entsteht die Idee, vorab von den insgesamt 12 Songs 2 als Vinyl-Single in einer Kleinstauflage zu veröffentlichen.
Diese analoge Single ist auch bei Oyzemin direkt bestellbar.