Biography
So variantenreich sich der Bandname „My Early Grave“ interpretieren lässt, so facettenreich ist auch die musikalische Darbietung des Indie-Rock-Quartetts aus Konstanz am schönen Bodensee. Anfangs von sogenannten Musikexperten als Schwachpunkt deklariert, wurde dies das Markenzeichen der Band: Songs mit allen verfügbaren Farben zu malen – egal aus welcher Musikstil-Schublade sie stammen. Inspiriert von den unendlich verschiedenen Sandkörnern am Strand des Lebens, von den Gezeiten, den Stürmen und dem ewigen Sonnenschein. Mehr aus Herz und Bauch heraus, aber trotzdem immer durchdacht. Wahlweise anregend für Körper oder Geist. Oder doch für beides?
Sound und Songs sind erwachsen geworden. Was mit Singer-Songwriter-Stücken in den Anfangstagen begann, ist nun ein Kreativitäts-Kollektiv geworden. Vier Menschen mit unterschiedlichen musikalischen Erfahrungen und Blickwinkeln kreieren kleine Kunstwerke, die völlig frei von Musikspartenfaschismus und anderen geistigen Einengungen entstehen. Geschliffen werden die Jam-Rohdiamanten dann mit aller Sorgfalt - um schließlich mit einem textlichen Bilderbuch versehen zu werden - mit Bildern aus dem Leben. Momentaufnahmen. Kleinen Fotostrecken.
Auf der Bühne, in die Beine. Die zahlreichen Live-Erfahrungen haben dazu beigetragen, dass sich auch die Bühnenshow entwickelt hat. Experimentiert wurde viel, geblieben ist vor allem die bandeigene Lichtshow, die das Zusammenspiel von Licht und Klang zum unvergesslichen Erlebnis macht. Und in die Beine gehen die meist tanzbaren Songs sowieso.
Raus aus der Provinz, raus nach.... München, Freiburg, Ulm.... Und auf die Bühne mit "Die Happy" (D), "Clawfinger" (SWE), "Maxeen" (USA), "Ahead to the sea" (D), sowie zahlreichen lokalen Größen. Unvergessen: der Headliner-Auftritt beim "Opensee"-Festival im Konstanzer Stadtgarten vor 2.500 Leuten.