Biographie
Drum. Bass. Guitar. Stoner. Reduced to the max.
Eine Drei-Mann-Stoner-Artillerie auf der Suche nach dem euphorischen Kick in bleischweren Riffs. Mit Hook, Line and Sinker scheint die kalifornische Sonne so nah und brennt erbarmungslos mit psychedelischem Hitzetod herunter. Serviert wird entfesselter Desert-Rock, berstende Grooves und Tightness im Massanzug. Ein wummerndes Fuzzgebräu, bei welchem jeder Tropfen süchtig macht. Konzentriert wird sich auf das Wesentliche: Stahlgewitter, Stockbruch und Nackenschmerzen. Stoner, reduziert auf’s Maximum.
Staub- und knochentrocken brettert das Trio durch die Steppe, hinten auf der Ladefläche die gefledderten Leichen von Royal Blood und Karma to Burn – Roadkill, über das man auf der Strasse zu neuen Horizonten hinwegheizte, aber das dem Fuzz-Stahlgewitter offensichtlich Pate stand. Die Kadaver wurden im Wüstenwind luftgetrocknet, in der erbarmungslosen Sonne abgehangen und mit einer ordentlichen Prise Motörhead-Bassgedröhn schön gewürzt – nun werden wir zum Gastmahl geladen: Reduced to the max. Beilagen kann man sich woanders suchen. Aber wer will das schon, wenn das Fleisch so zart und saftig ist, dass es beinahe von den Knochen fällt?
Tag: stoner rock, desert rock, heavy psych, psychedelic rock, fuzz