Biography
Warme Synthesizer Flächen, analoge Beats und Bässe umrahmt von einer hellen, klaren Stimme entführen wie in einem Roadmovie. DINAH fasst auf ihrer ersten EP fünf Songs zusammen, die sie mit viel Liebe zum Detail in ihrem Studio in Berlin mit dem befreundeten Produzenten und Gitarristen Owen Ross aus New York produzierte. Ihre energetische Musik regt die Fantasie an, man möchte loslassen und sich darin verlieren. Sie thematisiert das Empfinden ihrer Generation. Es sind zum Teil keine einfachen Themen doch sie macht sie als Gesamterlebnis für die Zuhörer empfindbar.
In fünf Songs lässt uns DINAH teilhaben an ihren Beobachtungen und Erlebnissen seit ihrem Umzug vor sechs Jahren aus der Schweiz in die turbulente Metropole, die schon so viele Kunstschaffende angezogen und inspiriert hatte.
Auf dem Opener ‚Warrior Heart’ spiegelt DINAH die Sehnsucht und die Träume einer Generation, die auf der rastlosen Suche nach Erfüllung und Selbstfindung ist. In ‚Hurricane’ thematisiert sie die Leichtigkeit einer jungen Liebe, die trotz grosser Distanz eine enge Verbundenheit beschreibt und mit hoffnungsvollen Bildern spielt. ‚Midnight Train’ ist DINAH’s Hommage an die Anonymität des Großstadtlebens und der Suche nach Gleichgesinnten beobachtet im Microcosmos eines U-Bahn Zuges der durch die Nacht rollt. In ‚Radiant Blindness’ hinterfragt sie die konstante Verführung und Verblendung einer konsum-kranken Gesellschaft, wovon sie sich auch nicht ausschliesst und selbst daran erinnert diesen Zwängen und Berieselungen von Bildern mit falschen Wertevorstellungen nicht zu verfallen. ‚In The Middle’ rundet das Nachglühen ihrer Eindrücke bis hierher ab - ein Song, der eine Standort Bestimmung beschreibt und ermutigt, den eingeschlagenen Weg nicht aus den Augen zu verlieren und weiterzugehen auch wenn es unvorhergesehene Rückschläge gibt.
In der Person DINAH bündelt sich eine unglaubliche musikalische Vielfalt. In der Schweiz geboren und aufgewachsen, widmete sich die ausgebildete Pianistin und Sängerin erst der Jazzwelt und tourte mit verschiedenen Formationen, vom Solo-Piano bis zu Big Band durch die Kontinente. U.a. war sie in Australien und China unterwegs und spielte am Midifestival in Shanghai und an den Olympischen Spielen in Peking.
Im nächsten Kapitel veröffentlichte sie als Mya Audrey ein Singer/Songwriter-Album und gründete nach ihrem Umzug nach Berlin die Songwriter Plattform Songcircle um die hiesige Songwriter Szene zu vernetzen und sich gegenseitig zu unterstützen und auszutauschen. Diese lokale Bühne für internationale Nachwuchstalente fand so viel Zulauf und Interesse, dass der Songcircle in mittlerweile drei Städten (Berlin, Zürich und Wien) selbst als Inspirationsgeber dient und Musiker über die Ländergrenzen hinweg miteinander vernetzt.
Nebst ihren eigenen Projekten spielt und tourt sie regelmässig als Background Sängerin und Tastenfrau für internationale Künstler wie den deutschen Electro-Pop Produzenten SCHWARZ, die Schweizer Neo-Soul-Sängerin Alina Amuri, die Finnische Soul-Newcomerin Lxandra und die kanadische Electro-Soul Sängerin Rayannah.
Als Songwriterin & Cowriterin schrieb sie u.a. für deutsche ZDF/ARD-Produktionen (‚Blochin’/’Rote Rosen’) sowie den Titelsong für den Schweizer Kino Erfolgsfilm ‚Platzspitzbaby’.
Tag: synth pop, indie pop, electropop