Biography
Himmelwärts (Comeback nach 20 Jahren)
Man ist ja nicht von gestern, oder heute, oder morgen.
Man lebt im Jetzt - oder wo auch immer - wenn überhaupt.
Ob wir jetzt himmelwärts streben oder himmelwärts sterben.
Was soll's.
"Wenn hüt, morn, wohl geschter isch" (B'hörde)
Es war Claudia Scheerer, die mich dazu bewegt hat, das Projekt himmelwärts anzugehen. Sie weilt seit dem Frühling 2017 nicht mehr unter uns. Mir bleiben einzig Erinnerungen an eine Zeit, "als ich noch viel älter war, als heute" (Robert Zimmermann). Sie hatte über 20 Jahre lang Krebs. Die Ärzte gaben ihr ein paar Jahre. "Scheiss drauf!" höre ich sie noch heute in meinen Ohren. "Ich mach das, was ich noch will!". Jetzt ist sie irgendwo im Nirgendwo, aber der Satz klang
und wird noch eine Weile nachhaltig in meinem Ohren klingen.
Was will man wirklich im Leben, ausser - leben eben?
Ich wollte noch einmal „d’Bhörde“ zusammentrommeln und mit unseren Liedern auf der Bühne stehen.
Nicht weniger, - aber auch nicht mehr.
"Wele weg - wele weg nöd!" (B'hörde)
Mit fünf Proben haben wir es geschafft - von über 51 Liedern 13 einzuspielen. Und was wir uns dabei wünschen ...
"isch mit Wort nöd d'säge". (B’hörde)
Denn die einen lieben unsere Musik und die anderen können uns ...
Einen ganz speziellen Dank an:
Martina, Mino, Fabiano, Marcel, Martin und Andi.
Ihr seid einfach gross- und einzigartig!
Und „last but not least“ … einen un-sag-baren Dank an Beat.
Ohne ihn wäre die Idee eben nur eine Idee geblieben. "Immer nu du" und einen schönen Gruss vom "Nochbor" ;-)
B’hörde , im Januar 2018
Tag: b'hörde, mundartrock