Added on 14 November 2019
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Text: Der Flackmondbub (Text und Musik: Peter Krattiger)
Heiss brennt die Luft oberhalb der Gruft. Kalt zischt die Gischt innerhalb, Licht erlischt.
Dunkel und feucht, ich finde nicht mehr raus. Auf dass Träume Schäume sind. Bald wach ich sicher auf.
Wo bist du hier?
Vornab die Schmier gieren sie nach mir. Hintennach Plebs, lechzend stets, bierverschmiert.
Schreie und Lärm, Uhren fallen schwer, reissen Krater klaffend auf im grossen Schlachtenmeer.
Wo bin ich hier? Ich kenn mich nicht mehr aus. Ich will hier nicht bleiben. Führ mich wieder raus.
Der Schlot ist tot. Nein, da kommt ein Zug. Heute im Lot, gestern gro- ber Unfug.
Da vorn ist Licht. Es bricht sich und erbricht tausend Strahlen aus dem Tag ins Dunkel mein Gesichts.
Kalt weht der Schnee um das weisse Grab. Weder ich weiss es noch Du, wer da grub.
Wen er begrub, Wer weiss, vielleicht mich. War's am End der Flackmondbub ich fürcht mich fürchterlich.
Blumen im Feld eine kleine Welt. Leben und Kraft eines Lichts aus dem Nichts.
Blüht und verblüht. Die Sense schneidet scharf. Die Sonne glüht im Abendrot und fragt, ob die das darf.
Wo bin ich hier? Ich kenn mich nicht mehr aus. Ich will ein bisschen bleiben. Führ mich später raus.
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Der Flackmondbub
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Added on 14 November 2019
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Text:
Der Flackmondbub
(Text und Musik: Peter Krattiger)
Heiss brennt die Luft
oberhalb der Gruft.
Kalt zischt die Gischt
innerhalb,
Licht erlischt.
Dunkel und feucht,
ich finde nicht mehr raus.
Auf dass Träume Schäume sind.
Bald wach ich sicher auf.
Wo bist du hier?
Vornab die Schmier
gieren sie nach mir.
Hintennach Plebs,
lechzend stets,
bierverschmiert.
Schreie und Lärm,
Uhren fallen schwer,
reissen Krater klaffend auf
im grossen Schlachtenmeer.
Wo bin ich hier?
Ich kenn mich nicht mehr aus.
Ich will hier nicht bleiben.
Führ mich wieder raus.
Der Schlot ist tot.
Nein, da kommt ein Zug.
Heute im Lot,
gestern gro-
ber Unfug.
Da vorn ist Licht.
Es bricht sich und erbricht
tausend Strahlen aus dem Tag
ins Dunkel mein Gesichts.
Kalt weht der Schnee
um das weisse Grab.
Weder ich weiss es
noch Du,
wer da grub.
Wen er begrub,
Wer weiss, vielleicht mich.
War's am End der Flackmondbub
ich fürcht mich fürchterlich.
Blumen im Feld
eine kleine Welt.
Leben und Kraft
eines Lichts
aus dem Nichts.
Blüht und verblüht.
Die Sense schneidet scharf.
Die Sonne glüht im Abendrot
und fragt, ob die das darf.
Wo bin ich hier?
Ich kenn mich nicht mehr aus.
Ich will ein bisschen bleiben.
Führ mich später raus.
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