Biographie
Manchmal passt’s einfach!
Manche Bands finden sich über Zeitungsanzeigen, andere beim Saufgelage in der Kneipe, die DEAD END HEROES durch Zufall. Angedacht als Soloalbum den Schweizer Drummers Daniel Voegeli (ME & THE REST), entwickelte sich das Projekt von einer Leidenschaft hin zu einer kompletten, vollen Band, die einfach riesigen Spaß an der gemeinsamen Mucke hat.
Nachdem Voegeli seine Songs instrumental zusammen hatte, kontaktierte er Ausnahmegitarrist Rolf Munkes (EMPIRE, TONY MARTIN), um seiner geplanten Soloscheibe eine passende Produktion zu verpassen. Rolf allerdings war von Daniels Schlagzeugspiel und den Songideen dermaßen angetan, dass er sich kurzerhand entschloß, das komplette Album auch selbst einzuspielen. Der nächste im Bunde wurde Deutschlands Studio-Tausendsassa Carsten Lizard Schulz (EVIDENCE ONE, DOMAIN). Er verpasste den Instrumentals nicht nur die passenden Texte und Hooks, sondern drückte den nunmehr echten Songs seinen ganz persönlichen Stempel auf. Auf Carstens Tipp hin, holte man zunächst EDEN’S CURSE-Bassmann Paul Logue mit ins Boot. Paul, anfangs zögerlich, da er eigentlich neben seiner angestammten Band keiner weiteren angehören wollte, willigte schließlich ein und war nach wenigen Aufnahmesessions zuhause im heimischen Studio in Schottland vollends begeistert – auch er war fest dabei! Zuguterletzt fehlte noch der Classic Rock-Feinschliff. Den besorgte Carstens langjähriger Freund und Weltklasse-Organist Holger Seeger (MIDNITE CLUB, IAIN ASHLEY HERSEY). Durch seine Hammond bekamen die Songs das, was ihnen noch gefehlt hat, den nötigen Siebziger Touch.
Allen fünf war sofort klar, dass dies mehr als nur ein Studio-Projekt geworden war – die DEAD END HEROES waren geboren. Musikalisch irgendwo zwischen Ende Siebziger und Anfang Achtziger, etwas DEEP PURPLE, eine Prise KROKUS und ein Zusatzportion klassischen MICHAEL SCHENKER, oder einfach, jede Menge Spaß an altmodischem Hardrock.
…manchmal passt’s einfach.
Carsten Lizard Schulz – vox
Rolf Munkes – guitar
Paul Logue – bass
Holger Seeger – keys